Studenten-Projekt iCampus der Arbeitsgruppe Graphische Datenverarbeitung am Lehrstuhl für Automatisierungstechnik / Informatik der Uni Wuppertal schafft es nach Mallorca!
Wir - das iCampus Team (siehe Abb. 2) der Bergischen Universität Wuppertal - erarbeiten ein neuartiges System, um die Uni zu virtualisieren – inklusive aller Vorteile wie Navigation, Orientierung und zusätzliche Informationen. Die Antworten auf "Wo befindet sich der Hörsaal 10?" oder "Was gibt es heute in der Mensa zu essen?" sind nur einige Features des Projekts iCampus.
Das Projekt ist auch außerhalb der Uni Wuppertal auf großes Interesse gestoßen, so dass es im Rahmen der Challenge 2.0 der Firma FERCHAU Engineering GmbH – ein Wettbewerb, der sich an Studierende mit innovativen Ideen richtet – zum Finale auf Mallorca eingeladen wurde und sich gegenüber der Jury und anderen Teilnehmern präsentiert.
Auf den Wettbewerb aufmerksam wurden wir über einen Flyer der FERCHAU Engineering GmbH. Folgend informierten wir uns unter IT-Wettbewerb über Teilnahmebedingungen und Anforderungen. Es galt eine neue Idee in einem der Bereiche Campus, Stadt oder Sport / Freizeit / Spiele zu konzipieren und zu entwickeln. Sofort sprach uns der Bereich Campus an und wir hatten eine zündende Idee: eine Anwendung namens iCampus, die uns die Bergische Universität Wuppertal als virtuelles Interaktives-3D-Spiegelbild auf dem PC oder mobilem Endgerät präsentiert.
Ein virtueller Campus würde einerseits Studienanfängern und Gästen eine rasche Orientierung und Navigation ermöglichen, andererseits unsere Studierenden und Dozenten der Universität Wuppertal über News, die während der Navigation einsehbar sind, informieren. Durch diese Idee motiviert, ergab sich ein Team aus vier Studenten und einem Mentor.
Statement der vier Studenten:
„Ich habe mich im wahrsten Sinne des Wortes um das grundlegendste Objekt der iCampus-Szene gekümmert, nämlich das Gelände. Mit einem schnellen Algorithmus wird ein Laserscan unseres Campus so in eine virtuelle Fläche umgewandelt, dass sie auf vielfache Weise ein Beitrag für iCampus werden kann und ein virtuelles Herumlaufen darauf Spaß macht.“ [Robert Roth]
„Meine Aufgabe war es, ein Datenmodell zu entwickeln, das die notwendigen Angaben zur Visualisierung aufnehmen kann. Das Modell durfte dabei nicht zu umfangreich und ausladend werden, damit die Darstellung in Echtzeit zu realisieren ist.“ [Jan Köhler]
„Ich habe mich um die dreidimensionale Darstellung und die Benutzeroberfläche der iCampus-Software gekümmert. Die Visualisierung stellt die vorhandenen Daten in ihrer Gesamtheit dar und bietet dem Benutzer Interaktionsmöglichkeiten, die ihn die Szene erleben lassen.“ [Martin Schröder]
„Die mir übertragene Aufgabe besteht darin, die einzelnen Informationen für iCampus zusammen zu führen und persistent zu speichern. Hier spielt die Vielfalt der vorhandenen Daten eine wichtige Rolle: Es muss eine geeignete Lösung zum Verwalten dieser Datenmengen gefunden und implementiert werden.“ [Phong Le]
Der Mentor – Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Automatisierungstechnik / Informatik GDS und LfA
Christian John – berät und leitet die Studenten bis zu den Balearen – Mallorca.